Das bin ich ...

Wie ich durch Teebo zur Hundetrainerin wurde

Mein Name ist Denise und ich lebe mit meinem Mann und unserem verhaltensoriginellem "second hand"  Hund Teebo idyllisch in Lindlar-Scheel im Oberbergischen Land.

Nach dem Tod unserer beiden Ridgebacks dauerte es nicht lange bis die Entscheidung fiel, erneut einem "Nothund" eine Chance zu geben. Nach sorgfältiger Überlegung haben wir uns dazu entschieden den damals knapp 3-jährigen Rhodesian Ridgeback Mix Rüden Teebo zu adoptieren.

Wir wussten, dass er einiges im Gepäck mitbrachte, aber blauäugig wie wir waren, sagten wir uns: das kriegen wir schon hin, die anderen beiden sind ja auch entspannte und gut erzogene Hunde geworden!

Auch heute noch fragen wir uns manchmal welcher Teufel uns da geritten hat. Es begann eine turbulente Zeit und die Reise ist noch nicht zu Ende. Die Vorstellung ist so viel einfacher als die Realität! Teebo ist eine Herausforderung und wird es immer bleiben. Aber wir haben hart gearbeitet, um Fortschritte zu erzielen, Rückschläge sind leider nicht ausgeschlossen. 

Trotz der Schwierigkeiten bin ich stolz auf die Entwicklung, die Teebo gemacht hat und auch weiterhin macht. Diese lassen mich meinen Frust, meine Wut und schlaflosen Nächte vergessen.

Sogar Freunde, Bekannte und Nachbarn haben die Veränderungen bemerkt und loben sie. Klar ist Teebo kein Hund, der einfach so nebenher mitläuft und wahrscheinlich wird er es auch nie sein, aber er gehört dazu - er ist Familie.

Auch Aussagen wie:  

  • der Hund braucht 24/7 einen Maulkorb
  • gebt ihn wieder ab
  • der ist gefährlich
  • ja bis hin zum Rat ihn einschläfern zu lassen

haben mich nicht abgeschreckt und ich habe mich entschieden Teebo nicht aufzugeben und meine Leidenschaft für Hunde zu nutzen.

Durch die Feststellung, dass es für "verhaltensoriginelle" Hunde wenige passende Trainings-Angebote gibt, habe ich entschieden, eine Ausbildung zur Hundetrainerin über Ziemer & Falke zu machen. Meine Abschlussprüfung habe ich vorm heimischen Veterinäramt abgelegt und nach bestehen die Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr.8f TSchG erhalten. Ich stehe nun mit meinem Wissen, meiner Ehrlichkeit und meiner Empathie zur Verfügung, um euch und eure Hunde zu unterstützen und ein starkes Team zu bilden.

Ich freue mich darauf, euch und eure Vierbeiner kennenzulernen und gemeinsam zu arbeiten.

Meine Fellnasen

Unser erster Hund war unsere Rhodesian Ridgeback Hündin Lundi, sie kam kurz vor Weihnachten 2006 zu uns. Nach langer Krankheit (Morbus Cushing) wurde sie am 05.06.2019 zu Hause von Ihrem Leiden erlöst und konnte den Weg ins Regenbogenland antreten. Lundi war der "Rudelchef".

Im November 2008 kam unser Rhodesian Ridgeback Rüde Dumisha, nach langem Ringen mit den Vorbesitzern, zu uns. Auch ihn mussten wir in 2019 von seinen Leiden erlösen. Er litt unter dem Cauda Equina Syndrom und nachdem er von einem abendlichen Rundgang bei Nieselregen aus dem Garten nicht zurückgekommen ist, stand die Entscheidung ihn nicht weiter leiden zu lassen und so wurde der 06.11.2019 als der Termin festgelegt der alles verändern sollte. Auch Dumisha wurde zu Hause von seinem Leid erlöst. Dumisha war einfach eine liebenswerte Seele.

Nach knapp zwei Monaten ohne Hund kam die Entscheidung, es geht nicht ohne, also haben wir die einschlägigen Notorganisationen für Ridgebacks durchsucht und sind kurz vor Weihnachten (ja das scheint unsere Zeit für Hunde zu sein) auf Teebo gestoßen. Nach unserem Winterurlaub haben wir Teebo dann am 01.01.2020 zu uns geholt. Teebo ist, ich nenne es immer liebevoll, sehr verhaltensoriginell. Er ist auch der Grund für meine Entscheidung zur Hundetrainerausbildung.

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